Bronzeskulptur "Thailändischer Buddha mit Schale", blattvergoldet
- 5% Skonto
2.650,50 €Auf Lager | Ja |
---|---|
Artikelnummer | AS-BUDBG-529 |
Marke | Bronzegießerei |
Gewicht | ca. 90 kg. |
Material | Bronze |
Farbe | Gold |
Größe | Höhe: 164cm. Breite: 40cm. Tiefe: 38cm. |
Bronzeskulptur "Thailändischer Buddha mit Schale", blattvergoldet
Dieser einzigartige Bronzebuddha ist von oben bis unten mit einer feinen Schicht aus 24 karätigem Blattgold überzogen und glänzt dementsprechend schön im Licht. Die goldene Farbe passt zu dem reich verzierten Sarong, den der Buddha trägt.
In den Händen hält der Buddha eine Schale. Während der buddhistischen Woche steht der Buddha mit der Almosenschale für den Mittwoch, den bedeutendsten Tag der Woche. SIe steht dabei explizit für den Vormittag, da Buddhisten den Mittwoch in zwei Tage aufteilen. So hat die Woche im Buddhismus acht Tage.
Die Figur zeigt einen Buddha im thailändischen Stil und ist ein Einzelstück. Es handelt sich um eine mehrteilig gegossene Bronze aus dem 20. Jahrhundert.
Der getreppte Sockel und die Figur sind nicht fest miteinander verbunden. Beide können durch ein Stiftsystem (siehe Bilder) festgemacht werden.
Mudras - Die Handhaltungen des Buddha
Die verschiedenen Handhaltungen unserer Buddhaskulpturen haben immer eine tiefere Bedeutung und sind nicht zufällig gewählt.
Wunschgewährung bzw. Güte "Varada Mudra"
Die Varada Mudra ist die Geste der Wunsch- oder Segensgewährung bzw. auch des Gnadenerweises. Sie steht symbolisch für das „Geschenk der Wahrheit“ von Buddha. Die fünf Finger stehen dabei für die 5 Perfektionen: Großzügigkeit, Moral, Geduld, Fleiß, meditative Versenkung.
Darstellung: Die Handfläche bei Varada ist nach außen gerichtet und hängt nach unten. Meist berührt sie dabei das rechte Bein.
Erleuchtung / Erdberührung "Bhumisparsa Mudra"
Die Geste zeugt von der Geschichte des historischen Buddha. Während Buddha unter dem Bodhibaum meditierte, wurde er von Mara, dem Gott der sinnlichen Begierde, durch Heimsuchungen von nackten Mädchen gestört. Doch Siddharta ließ sich nicht von seinem Weg zur Erleuchtung abhalten. Daher wird sie auch die "Geste der Erleuchtung" genannt.
Darstellung: Die rechte Hand berührt den Boden mit der Handfläche nach unten. Dies stellt den Moment der Erleuchtung Buddhas dar. Die linke Hand kann eine andere Mudra einnehmen.
Schutz, Furchtlosigkeit und Mut "Abhaya Mudra"
Eine der ältesten Mudras symbolisiert Schutz, Frieden und den Abbau von Furcht. Durch die Anbetung wird einem Schutz und Glückseligkeit zuteil.
Darstellung: Die rechte Hand wird mit der Handfläche nach außen zum Betrachter hin in der Höhe der Brust angehoben.