Martin Schliessler

Martin Schliessler

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„Beruf: Abenteurer“ nannte Martin Schliessler sein 1972 erschienenes Buch, in dem er sein bewegtes Leben darstellte. Und abenteuerlich war es wirklich: Schliessler, in seiner Jugend ein ausgezeichneter Bergsteiger, arbeitete über Jahrzehnte als Fotograf und preisgekrönter Dokumentarfilmer. Eine besondere Passion hatte er für Alaska, wo er zeitweilig auch mitsamt Familie lebte. Der Sohn eines Bildhauerehepaars Otto und Gertrud Schliessler hatte dabei stets ein waches Interesse für die Kunst der Eltern bewahrt; als es schließlich im Leben des Weltenbummlers im fortgeschrittenen Alter etwas ruhiger zuging, konzentrierte er sich selbst ganz auf die Malerei und auf die Bildhauerei. In den letzten zwei Jahrzehnten seines Lebens entstanden zahlreiche Bilder und mehr als 50 Porträtbüsten, und es dauerte nicht lange, bis die Kunstszene auf den bildhauernden Filmemacher aufmerksam wurde; bald präsentierte Schliessler seine Werke in einer Reihe von Ausstellungen. Seine Tierdarstellungen zeigen die Verbindungslinie zwischen Dokumentarfilmkunst und Bildhauerei: Es ist der genaue Blick für die Natur, die ihm eine präzise Ausarbeitung kleinster Details ermöglichte, und es ist zu gleichem Teil die Kompositionskunst des Kameramanns, der sein Objekt perfekt ins Bild zu setzen weiß.


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