Sitzender Medizin-Buddha - 19,5cm
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122,55 €Artikelnummer | KL-BK-FI-240 |
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Marke | Handarbeit aus Asien |
Gewicht | 1,7 kg. |
Material | Messing |
Farbe | Gold + Braun |
Größe | Höhe: 19,5cm. |
Sitzender Medizin-Buddha - 19,5cm
Im Buddhismus steht der Medizin-Buddha dafür, alle Krankheiten zu heilen - auch die der Unwissenheit. Geistige Gifte verursachen in menschlichen Wesen einen unfriedlichen Geist - dieser wiederum führt zu körperlichen und seelischen Leiden.
Abhängig von der jeweiligen Tradition kann die Betrachtung des Lebens von Buddha Shakyamuni zu zwei unterschiedlichen Sichtweisen führen. Man kann ihn entweder als einen gewöhnlichen Menschen betrachten, der durch außergewöhnliche Anstrengungen die Befreiung erlangte, oder als ein bereits erleuchtetes Wesen, das vor 2500 Jahren bestimmte Handlungen vollführte, um den Pfad zur Erleuchtung aufzuzeigen. In diesem Zusammenhang werfen wir einen Blick auf das Leben des Buddha und erforschen, welche Inspirationen daraus für unseren eigenen spirituellen Weg gewonnen werden können.
Mudras - Die Handhaltungen des Buddha
Die verschiedenen Handhaltungen unserer Buddhaskulpturen haben immer eine tiefere Bedeutung und sind nicht zufällig gewählt.
Wunschgewährung bzw. Güte "Varada Mudra"
Die Varada Mudra ist die Geste der Wunsch- oder Segensgewährung bzw. auch des Gnadenerweises. Sie steht symbolisch für das „Geschenk der Wahrheit“ von Buddha. Die fünf Finger stehen dabei für die 5 Perfektionen: Großzügigkeit, Moral, Geduld, Fleiß, meditative Versenkung.
Darstellung: Die Handfläche bei Varada ist nach außen gerichtet und hängt nach unten. Meist berührt sie dabei das rechte Bein.
Erleuchtung / Erdberührung "Bhumisparsa Mudra"
Die Geste zeugt von der Geschichte des historischen Buddha. Während Buddha unter dem Bodhibaum meditierte, wurde er von Mara, dem Gott der sinnlichen Begierde, durch Heimsuchungen von nackten Mädchen gestört. Doch Siddharta ließ sich nicht von seinem Weg zur Erleuchtung abhalten. Daher wird sie auch die "Geste der Erleuchtung" genannt.
Darstellung: Die rechte Hand berührt den Boden mit der Handfläche nach unten. Dies stellt den Moment der Erleuchtung Buddhas dar. Die linke Hand kann eine andere Mudra einnehmen.
Schutz, Furchtlosigkeit und Mut "Abhaya Mudra"
Eine der ältesten Mudras symbolisiert Schutz, Frieden und den Abbau von Furcht. Durch die Anbetung wird einem Schutz und Glückseligkeit zuteil.
Darstellung: Die rechte Hand wird mit der Handfläche nach außen zum Betrachter hin in der Höhe der Brust angehoben.