Meissen 3-teiliges Kaffeegedeck Weinlaub um 1900
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Diese Ware unterliegt der Differenzbesteuerung. Daher wird die im Kaufpreis enthaltene Umsatzsteuer in der Rechnung nicht gesondert ausgewiesen.
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Auf Lager | Ja |
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Artikelnummer | ANT-SKU923 |
Marke | Handarbeit |
Herstellungsland | Deutschland |
Material | Porzellan |
Farbe | Mehrfarbig |
Größe | Durchmesser Teller 18 cm. |
Sehr schönes, handbemaltes Kaffegedeck mit Weinlaub und Goldrand. Aus der Tasse mit dem besonderen Schlangenkopfhenkel schmeckt der Kaffee immer noch am Besten. Ein außergewöhnlich schönes, und altes handgemaltes Weinlaubdekor auf Meissen-Porzellan. Alle 3 Teile tadellos erhalten.
Erfindung des europäischen Porzellans
Der Alchemist Johann Friedrich Böttger behauptete Anfang des 18. Jahrhunderts, dass er aus wertlosen Materialien Gold herstellen könne. Als das dem sächsischen Kurfürsten August dem Starken in Dresden zugetragen wurde, ließ er Böttger in der Jungfernbastei einsperren, um ihn Gold herstellen zu lassen. Nach einigen Jahren wurde Johann Friedrich Böttger von Ehrenfried Walther von Tschirnhaus überzeugt, sich an dessen Versuchen zur Herstellung von Porzellan zu beteiligen und begann, Ende September 1707 in der Porzellan-Forschung tätig zu werden.
Die Experimente führten 1708 zur Erfindung des europäischen Porzellans. Vorausgegangen war 1707 die Erfindung von marmorierten Fliesen und des roten Böttgersteinzeugs (Jaspisporzellan), das noch einige Jahrzehnte neben dem Porzellan hergestellt wurde. 1710 patentierte der sächsische Kurfürst August der Starke als Auftraggeber die Herstellung und versuchte, das Verfahren als Geheimnis zu hüten.